Im Rahmen des LEADER in ELER Förderprogramms werden die Gesamtkosten des Projekts von etwa 460.000 Euro mit 120.000 Euro bezuschusst.
Beim Baustellentermin dankte Bürgermeister Helmut Himmler in Anwesenheit von Gemeinderat Gerhard Marx, Geschäftsleiterin Annemarie Götz und Ingenieur Bernard Birgmeier Daniela Wehner von der REGINA und Michael Pilz vom AELF für die zielführende Zusammenarbeit, denn ohne die LEADER-Förderung wäre das Zukunftsprojekt zur Vitalisierung des Dorflebens nicht möglich gewesen. Bereits jetzt werde das ehemalige Schulhaus intensiv genutzt und nach Abschluss der Modernisierungsarbeiten werde das Gebäude noch weitergehende Aktivitäten ermöglichen.
Hausheim – „Haus des Dorfes, der Jugend und der Vereine“ wird Realität
Die historische Schule in Hausheim, die schon seit vielen Jahren nicht mehr ihre ursprüngliche Funktion innehat, wurde in den letzten Jahrzehnten unterschiedlich genutzt. So wurden einige Räume als Wohnung vermietet oder sie dienten Vereinen als Aufenthaltsraum.
Heute ist der nördliche Gebäudetrakt von der Freiwilligen Feuerwehr Hausheim belegt. Die weiteren Räumlichkeiten nutzen verschiedene gesellschaftliche Gruppen und Vereine.
Dennoch wurde für das Gebäude bis dato keine umfassende Renovierung durchgeführt, obwohl es eine hohe Besucher- und Nutzerfrequenz aufweist. Im Rahmen des Leader-Projekts „Haus des Dorfes und der Vereine Hausheim“ soll nun die alte Schule zu einem „Ort der Begegnung“ umgebaut werden. Für Bürger der Gemeinde, aber auch für Besucher, soll eine Begegnungsstätte geschaffen werden. Denn neben den Räumlichkeiten für die Vereine soll im Schulhaus ein kleines Museum entstehen. Der „Deutsche Orden“, und hier im Besonderen die Verbindung zwischen Hausheim, dem Deutschorden und dem Nürnberger Patrizier Konrad Groß wird dabei thematisiert werden. Die enge Beziehung zu Hausheim ist darauf zurückzuführen, dass Hausheimer Bauernhöfe durch Heinrich den Älteren an den Deutschorden verschenkt wurden. Später hatten viele Höfe der Ortschaft Abgaben für den Orden zu entrichten und so entwickelte sich eine enge Beziehung zwischen dem Ort und dem Deutschen Orden. Informationen über den Deutschen Orden im allgemeinem, aber insbesondere natürlich auch die regionalen Besonderheiten werden in einem Ausstellungsraum dargestellt.
Im Rahmen des LEADER in ELER Förderprogramms werden die Gesamtkosten des Projekts von etwa 460.000 Euro mit 120.000 Euro bezuschusst.
Beim Baustellentermin dankte Bürgermeister Helmut Himmler in Anwesenheit von Gemeinderat Gerhard Marx, Geschäftsleiterin Annemarie Götz und Ingenieur Bernard Birgmeier Daniela Wehner von der REGINA und Michael Pilz vom AELF für die zielführende Zusammenarbeit, denn ohne die LEADER-Förderung wäre das Zukunftsprojekt zur Vitalisierung des Dorflebens nicht möglich gewesen. Bereits jetzt werde das ehemalige Schulhaus intensiv genutzt und nach Abschluss der Modernisierungsarbeiten werde das Gebäude noch weitergehende Aktivitäten ermöglichen. Dadurch könne für die kommenden Generationen das Dorfleben, die Jugendarbeit und der Zusammenhalt in Hausheim positiv gefördert werden.
Die Gemeinde werde demnächst dem Wunsch der Hausheimer Bürger hinsichtlich einer Fußgängerbrücke über den Kaltenbach zwischen Kirche und Schule nachkommen und auch das lärmintensive Kopfsteinpflaster in der Voggenhofstraße und der Berger Straße soll in diesem Jahr gegen einen lärmverträglichen Asphaltbelag ausgetauscht werden.
Die Architekten Wofgang Knychalla und Markus Kraus erläuterten bei einem Rundgang durch die zwei Stockwerke der Baustelle die einzelnen Maßnahmen und kündigten den Abschluss der Maßnahme für den Sommer 2012 an. Auch die Kosten habe man im Griff, was bei einem Altbau mit den üblichen Unwägbarkeiten nicht einfach sei.