Die Rathauschefs sind sich einig, dass die gezielte Weiterentwicklung des Naherholungstourismus im Großraum Nürnberg große Zukunftschancen bietet, es darüber hinaus aber um die selbstbewusste Positionierung der Gemeinden an der Schwarzach bzw. dem Ludwigskanal geht.
Am Montag trafen sich im Berger Rathaus die Bürgermeister Konrad Rupprecht ( Feucht), Bernd Ernstberger (Scharzenbruck), Heinz Meyer (Burgthann), Erich Odörfer (Altdorf) mit ihrem Berger Kollegen Helmut Himmler, um das Kooperationsprojekt „Tourismus Schwarzachtal“ weiter vorzubereiten. Sachkundige Gäste der Besprechung waren Michael Gottschalk vom Landratsamt Neumarkt sowie Daniele Wehner von der Kreisentwicklungsgesellschaft REGINA, die über mögliche Förderprogramme für Tourismus- und regionale Entwicklungsprojekte informierten.
Die Rathauschefs sind sich einig, dass die gezielte Weiterentwicklung des Naherholungstourismus im Großraum Nürnberg große Zukunftschancen bietet, es darüber hinaus aber um die selbstbewusste Positionierung der Gemeinden an der Schwarzach bzw. dem Ludwigskanal geht. Demzufolge wurde auch intensiv über verschiedene Varianten einer bezirksübergreifenden interkommunalen Kooperation zwischen Kommunen im Nürnberger Land und dem Landkreis Neumarkt diskutiert.
Der Berger Bürgermeister Helmut Himmler wies auf die engen wirtschaftlichen, kulturellen und infrastrukturellen Zusammenhänge der nördlichen Landkreisgemeinden mit dem Großraum Nürnberg hin, durch die Zugehörigkeit zu den jeweiligen Bezirken der Informationsfluss zwischen den Gemeinden aber unzureichend sei. Dies wolle man ändern zum Vorteil der Bürgerinnen und Bürger in der gemeinsamen Region. Möglich wäre die Erarbeitung eines gemeinsamen Entwicklungskonzeptes mit entsprechenden Zielen für einen absehbaren Zeitraum.
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann.
Das Gegenteil ist schon schwieriger.
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